Büroplanung mit Plan: So geht Raumkonzept, das zu euch passt
Wer einfach nur Möbel stellt, verliert Potenzial. Wer plant, gewinnt Kultur, Effizienz und Motivation.
Hier erfährst du, wie ein gutes Raumkonzept entsteht – Schritt für Schritt.
Zu eng, zu laut, zu wenig Rückzugsorte? Oder einfach kein Raum, der zur Unternehmenskultur passt? Dann wird es Zeit für ein Raumkonzept, das mehr bietet als Quadratmeter: Es soll zur Arbeitsweise, zum Team – und zu euren Zielen passen.
Wer sein Büro neu plant, steht oft vor einer riesigen Auswahl: Möbel, Farben, Lichtkonzepte, Raumaufteilung – und plötzlich fühlt es sich eher nach Pinterest-Overload als nach Fortschritt an.
Die Lösung? Ein durchdachtes Raumkonzept, das wirklich zu euch passt.
Wir zeigen euch, wie ihr Schritt für Schritt ein Büro gestaltet, das funktional ist, zur Unternehmenskultur passt – und in dem man gerne arbeitet.
1. Ziele definieren: Was soll das Büro leisten?
Büros sind heute mehr als nur Arbeitsorte. Sie sind Treffpunkt, Ideenraum, Rückzugsort – je nach Unternehmen mit ganz unterschiedlichem Schwerpunkt.
Fragt euch:
- Wofür nutzen wir das Büro heute – und morgen?
- Welche Werte soll das Büro widerspiegeln?
- Wie arbeiten unsere Teams wirklich (hybrid, fokussiert, kollaborativ)?
-
➡️ Ein Büro, das auf Strategie statt Geschmack basiert, funktioniert langfristig besser.
2. Nutzungsanalyse: Wer seid ihr – und wie arbeitet ihr?
Am Anfang steht keine Einrichtung, sondern Verständnis:
- Wie groß ist das Team – jetzt und in Zukunft?
- Wer arbeitet hybrid, wer dauerhaft vor Ort?
- Welche Tätigkeiten brauchen Ruhe, welche Austausch?
- Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
📋 Hier lohnt sich ein kurzer Workshop mit den Teams – oft kommen überraschende Insights.
Tipp: Nicht jeder braucht denselben Arbeitsplatz. Darum: schaut genau hin!
- Wer braucht Rückzugsräume?
- Wer telefoniert viel?
- Wer arbeitet hybrid oder kommt nur selten?
3. Zonen definieren – statt alle an den Tisch
Mithilfe von Zonen (z. B. Fokus, Kollaboration, Pause, Technik) lassen sich Flächen sinnvoll aufteilen.
➡️ Ein gutes Raumkonzept schafft Orte für unterschiedliche Bedürfnisse – ohne Platz zu verschwenden.
Zone | Ziel |
---|---|
Fokuszone | Konzentration & Ruhe (z. B. Einzelplätze, akustische Trennung) |
Teamzone | Austausch, Stand-ups, Kreativarbeit |
Rückzugsorte | Telefonate, Pausen, stille Arbeit |
Lounge & Küche | informeller Austausch, Teambuilding |
Flexbereich | Desk-Sharing, mobile Arbeit, hybride Meetings |
📌 Jede Zone bekommt eigene Anforderungen – vom Licht bis zur Akustik.
➡️ Plane von innen nach außen – und nicht „nach Flurplan“.
4. Austattung trifft auf Design
Natürlich sagen wir Gesundheit und Ergonomie steht im Vordergrund. Ein gutes Konzept achtet auf das, was man nicht auf Fotos sieht:
- Höhenverstellbare Tische
- Ergonomische Stühle
- Lichtkonzept mit Tageslicht & zoniertem Kunstlicht
- Saubere Luft (CO₂-Ampeln, Luftreiniger)
- Akustiklösungen für konzentriertes Arbeiten
➡️ Design folgt Funktion – nicht andersherum.
Das Büro ist ein Spiegel eurer Marke:
- Setzt ihr auf Natur & Nachhaltigkeit oder auf Urban Tech-Vibe?
- Gibt es Farben, Materialien oder Zitate, die euch repräsentieren?
- Welche Atmosphäre wollt ihr schaffen – familiär, kreativ, professionell?
💡 Wer gesund arbeitet, arbeitet besser – das ist kein Extra, sondern Basis.
5. Modular denken – für Wachstum & Wandel
Arbeitswelten verändern sich. Ein gutes Raumkonzept ist kein starres Konstrukt, sondern flexibel anpassbar.
- Möbel auf Rollen
- Stecksysteme oder mobile Trennwände
- Klappbare oder multifunktionale Elemente
🔄 So könnt ihr wachsen, umstellen oder umbauen – ohne neue Planungskosten.
➡️ Was heute der Projektraum ist, kann morgen eine Kreativwerkstatt werden.
6. Technik & Infrastruktur mitdenken
- Wo braucht ihr Strom, LAN, Präsentationstechnik?
- Gibt’s smarte Tools (z. B. Buchungssysteme für Plätze)?
- Ist WLAN überall stark – auch in der Küche oder Lounge?
⚙️ Technik ist nicht alles – aber ohne Technik ist alles nichts.
Fazit: Raumkonzepte müssen zum Unternehmen passen – nicht andersrum
Ein gutes Raumkonzept ist wie ein gutes Outfit: Es muss passen, bequem sein – und trotzdem was hermachen. Wer Büroplanung strategisch angeht, spart sich spätere Frustkäufe, Umbauten und Mitarbeiterunzufriedenheit.
👉
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Wir unterstützen dich – vom Workshop bis zum fertigen Arbeitsplatz.
Wiepa am Puls der Zeit


