Diese Fehler machen KMU bei der digitalen Beschaffung – und wie du sie vermeidest
Unstrukturierte Bestellungen kosten mehr, als du denkst – wir zeigen dir, wie du es besser machst.
Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) wollen ihre Beschaffung digitalisieren – doch der Weg dorthin ist oft holpriger als gedacht. Zwischen Excel-Listen, E-Mail-Bestellungen und mehreren Lieferanten geht schnell der Überblick verloren. Das Ergebnis: zu hohe Kosten, lange Prozesse, unzufriedene Teams.
Wir zeigen dir die 5 häufigsten Fehler bei der digitalen Beschaffung – und wie du sie vermeidest, ohne gleich SAP einführen zu müssen.
❌ Fehler 1: Mehrere Shops – statt eine zentrale Lösung
Viele KMU bestellen bei verschiedenen Anbietern – mal über Amazon, mal per Telefon, mal per Webshop. Das wirkt flexibel, führt aber zu:
- Chaos im Überblick
- fehlender Transparenz bei Preisen & Ausgaben
- unnötigem Zeitaufwand für Buchhaltung & Controlling
So geht’s besser:
Setze auf ein zentrales E-Procurement-System oder ein Plattformkonzept, bei dem du alles bei einem Anbieter bündeln kannst – inklusive Nutzerverwaltung, Freigabestufen und Kostenstellen.
❌ Fehler 2: Kein Prozess – jeder bestellt irgendwie
„Wenn was fehlt, bestellen wir halt.“ Klingt simpel, ist aber teuer. Ohne geregelte Bestellprozesse passiert Folgendes:
- Mitarbeitende bestellen doppelt oder am Bedarf vorbei
- es gibt keine Budgets oder Freigaben
- der Einkauf wird zur Black Box
Lösung:
Lege klare Rollen und Prozesse fest: Wer darf bestellen? In welchem Rahmen? Wer gibt frei? Ein digitales Freigabesystem spart nicht nur Zeit – sondern bringt auch Klarheit.
❌ Fehler 3: Excel-Listen & Papierformulare – statt digitaler Workflows
Viele Unternehmen dokumentieren ihren Bedarf manuell. Das ist fehleranfällig, langsam und schlicht nicht mehr zeitgemäß.
Besser:
Nutze digitale Warenkörbe, Vorlagen und ein Bestellarchiv. Das spart Zeit, verhindert Fehler und macht jede Beschaffung nachvollziehbar.
💡 Tipp aus der Praxis: Viele unserer Kunden nutzen unser Bestellsystem mit individuellen Nutzerprofilen und gespeicherten Einkaufslisten – komplett ohne zusätzliche Software.
❌ Fehler 4: Preisvergleich ohne Service-Vergleich
Der günstigste Preis ist nicht immer die beste Lösung. Viele KMU vergleichen nur Produktpreise – nicht aber:
- Lieferzeiten
- Zahlungsbedingungen
- Reklamationsabläufe
- persönlichen Service
Unser Rat:
Achte auf Gesamtwirtschaftlichkeit. Ein Partner, der schnell liefert, telefonisch erreichbar ist und Rückgaben unkompliziert abwickelt, spart dir am Ende mehr als 3 € beim Locher.
❌ Fehler 5: Keine Analyse – kein Überblick
Wer nicht auswertet, weiß nicht, wo er sparen kann. Ohne digitale Auswertung fehlt die Transparenz über:
- Verbrauchsmengen
- Top-Artikel
- Budgetüberschreitungen
- unnötige Ausgaben
Lösung:
Nutze ein Tool, das dir regelmäßig Reportings liefert – am besten inklusive Kostenstellen und Zeitverläufen
Fazit:
Die digitale Beschaffung muss kein Großprojekt sein – aber ein Umdenken. Wer typische Fehler vermeidet und auf strukturierte Prozesse setzt, spart Zeit, Geld und Nerven.
Checkliste: Ist deine Beschaffung bereit für die Digitalisierung?
[ ] Zentrale Bestellplattform
[ ] Freigabeprozesse definiert
[ ] Auswertungen möglich
[ ] Wiederbestellungen mit einem Klick
[ ] Ansprechpartner bei Rückfragen
👉
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Wir zeigen dir, wie du Schritt für Schritt digitalisieren kannst – einfach, skalierbar, ohne großen IT-Aufwand.
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