OFFICE-ROXX-Studie 2024: So (un)gesund ist die Arbeit im Homeoffice
Homeoffice – Fluch oder Segen?
Während viele die Freiheit schätzen, zeigen aktuelle Daten, dass das Arbeiten von zu Hause nicht immer gesund ist. Besonders wenn es an Struktur und Ausstattung mangelt.
Homeoffice schlechter bewertet als Firmenbüros
Laut der OFFICE-ROXX-Studie 2024 bewerten die Befragten ihren Arbeitsplatz zu Hause nur mit Note 3,5 – im Vergleich dazu erhält das Firmenbüro Note 2,8. Der Grund liegt oft in mangelnder Ergonomie: Küchentisch statt Schreibtisch, Küchenstuhl statt ergonomischem Bürostuhl.
Weniger Bewegung, mehr Beschwerden
Zwei Drittel der Befragten bewegen sich im Homeoffice weniger als im Büro. Gleichzeitig berichten viele über typische Beschwerden wie:
- Rücken- und Nackenschmerzen
- Kopfschmerzen und Verspannungen
- Konzentrationsprobleme durch mangelnde Bewegung und ungünstige Sitzhaltung
Warum das Homeoffice gesünder sein könnte – und wie man es schafft
Dabei bietet das Homeoffice theoretisch viele Chancen: kein Pendelstress, flexible Arbeitszeiten, individuelle Gestaltung. Damit daraus aber ein gesunder Arbeitsplatz wird, braucht es klare Strukturen und die richtige Ausstattung.
3 Ideen für ein gesünderes Homeoffice:
- Fester Arbeitsplatz: Kein Arbeiten auf dem Sofa, sondern ein eigener Tisch mit passendem Stuhl.
- Tagesstruktur schaffen: Regelmäßige Pausen und feste Start-/Endzeiten helfen, Bewegung zu integrieren.
- Bewegung fest einplanen: Spaziergänge zwischen Calls, kurze Stretching-Sessions oder eine Morgenroutine mit Mobilisation.
Fazit: Homeoffice kann gesund sein – wenn man es richtig angeht
Die Studie zeigt deutlich: Ohne passende Ausstattung und Bewegung droht das Homeoffice zur Belastung zu werden. Wer sich dauerhaft wohlfühlen möchte, muss in Gesundheit investieren – auch (und gerade) zu Hause.
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