Wie wähle ich den richtigen Aktenvernichter?
Aktenvernichter gehören heute zur Grundausstattung in jedem Büro – und auch im Homeoffice sind sie wichtiger denn je.
Doch bei der Auswahl gibt es einiges zu beachten: Nicht jedes Gerät passt zu jedem Einsatzbereich.
Hier erklären wir Ihnen, worauf Sie achten sollten:
1. Schutzklasse und Sicherheitsstufe
Je sensibler Ihre Dokumente sind, desto höher sollte die Sicherheitsstufe Ihres Aktenvernichters sein.
Die Sicherheitsstufen reichen von
P-1 (grobe Streifen) bis
P-7 (hochfeine Partikel für strengste Geheimhaltung).
Richtwert:
- P-2 / P-3: Für interne Dokumente, allgemeine Geschäftsunterlagen
- P-4: Für vertrauliche Daten, wie Kundendaten oder Personalakten
- P-5 bis P-7: Für hochsensible Informationen und rechtliche Anforderungen (z. B. DSGVO)
2. Schnittart
- Streifenschnitt: Schreddert Papier in längliche Streifen – geeignet für weniger sensible Dokumente.
- Partikelschnitt: Zerkleinert Papier in kleine Stücke – bietet deutlich höhere Sicherheit und spart Platz im Auffangbehälter.
3. Blattkapazität und Auffangvolumen
Überlegen Sie sich:
- Wie viele Seiten sollen gleichzeitig vernichtet werden können?
- Wie groß soll der Papierkorb sein, damit er nicht ständig geleert werden muss?
Tipp: Für kleine Büros reicht oft eine Kapazität von 5–10 Blättern, für Großraumbüros sind Geräte mit > 20 Blatt sinnvoll.
4. Komfortfunktionen
Autofeed-Mechanismus: Stapelweise Einzug von Dokumenten – spart Zeit
Anti-Papierstau-Technik: Erleichtert die Bedienung
Automatische Ölung: Verlängert die Lebensdauer des Schneidwerks
Fazit: Sicherheit und Bedarf entscheiden
Die Wahl des richtigen Aktenvernichters hängt vor allem von der Art der zu vernichtenden Dokumente und Ihrem Arbeitsaufkommen ab.
Wer sensible Daten schützt, schützt auch das eigene Unternehmen – zuverlässig und nachhaltig.
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