Wie wähle ich das richtige Laminiergerät?
Ein Laminiergerät schützt Dokumente, macht sie langlebiger und verleiht ihnen eine hochwertige Optik.
Aber: Nicht jedes Gerät passt zu jedem Bedarf.
Hier erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten:
1. Laminierverfahren: Heiß oder Kalt?
- Heißlamination: Standardverfahren – ideal für die meisten Anwendungen (z. B. Schilder, Ausweise, Präsentationen).
- Kaltlamination: Für empfindliche Materialien oder hitzeempfindliche Drucke, wie z. B. Tintenstrahldrucke auf Fotopapier.
Tipp: Viele moderne Geräte beherrschen beide Verfahren!
2. Foliendicke und Schutzbedarf
Laminierfolien gibt es in verschiedenen Stärken – je nach Schutzbedarf:
- 75–100 Mikrometer (µm): Für Aushänge, Poster oder einfache Dokumente.
- 125–150 µm: Robuster Schutz für Schilder oder Präsentationsunterlagen.
- 175–250 µm: Maximale Stabilität für häufig genutzte oder exponierte Dokumente.
3. Format und Geschwindigkeit
- Welche Papiergrößen wollen Sie laminieren (A4, A3, kleiner)?
- Wie häufig laminieren Sie? (Gelegentlich, regelmäßig, intensiv?)
Für gelegentliche Nutzung: Einfaches A4-Gerät ausreichend.
Für hohe Stückzahlen: Gerät mit schneller Aufheizzeit und hoher Durchlaufgeschwindigkeit wählen.
4. Zusatzfunktionen
- Rücklauffunktion: Praktisch bei Folienschiefzügen
- Automatische Temperaturkontrolle: Verhindert Überhitzung
- Abkühlmodus: Für sichere Handhabung nach dem Laminieren
Fazit: Bedarf und Flexibilität entscheiden
Ein gutes Laminiergerät spart Zeit, schützt Ihre Unterlagen und sorgt für einen professionellen Auftritt.
Je nach Anwendungsbereich lohnt sich der Blick auf Geschwindigkeit, Formate und Folienstärken.
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